METHODOLOGIE

Das Projekt knüpft an den von Franco Moretti vorgeschlagenen theoretischen Rahmen (quantitative räumliche Analyse: distant reading) und Barbara Piattis Datengrundlage zur Modellierung räumlicher Objekte, die auch in anderen literarischen kartografischen Projekten verwendet werden, insbesondere A Literary Atlas of Europe.

Der methodologische Prozess gliedert sich in drei Phasen:

  1. Das Sammeln relevanter Daten: die Texte werden bewusst durch distant reading auf eine Reihe von Einheiten reduziert – Handlungszonen, Schauplätze, projizierte Orte, Routen, Grenzen, topografische Marker, Flüsse, urbane/rurale Orte, Handlungszeiträume.
  2. Die Gestaltung der Datenbank als konstitutioneller Hintergrund für die Karten.
  3. Das Eintragen der gesammelten Daten auf einer GoogleEarth Karte
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